Die Körperhaltung

Ein entscheidendes Kriterium, ob und wie wir eine Aufgabe angehen, hängt eng damit zusammen, wie unsere Körperhaltung ist. Die Körperhaltung kann sogar stark beeinflussen, wie wir eine Aufgabe, also mit welchem Ergebnis, abschließen.

Unser Denken erzeugt unsere Gefühle und unsere Gefühle bestimmen unsere Körperhaltung. Doch genauso funktioniert es anders herum. Unsere Körperhaltung beeinflusst unsere innere Haltung, also unser Gefühl und damit unser Denken.

Achten Sie bitte einmal darauf, wie Ihre Körperhaltung ist, wenn Sie sich so richtig mies fühlen. Oder Sie stehen vor einer Aufgabe, die Ihnen Angst bereitet oder Sie meinen dieser Aufgabe gar nicht gewachsen zu sein und sich extrem unsicher fühlen. Denken und fühlen Sie sich ganz in diese Situation. Ihre Körperhaltung ist dann eher zusammengesunken, mit hängenden Schultern und flacher, unregelmäßiger Atmung.

Stehen Sie jetzt einmal auf und nehmen die Körperhaltung einer energiegeladenen, dynamischen und frohgelaunten Person ein. Der Rücken ist gerade, der Kopf ist hoch, die Schulter ist zurückgestellt und Sie strahlen über das ganze Gesicht.

Wie fühlen Sie sich jetzt? Was denken Sie jetzt über sich und die anstehende Aufgabe?

Nehmen Sie also vor jeder Herausforderung immer die Körperhaltung eines Siegers, eins Gewinners ein. Am besten so, als hätten Sie die Aufgabe bereits mit Dynamik und Energie und zur vollsten Zufriedenheit erfolgreich gemeistert.

Hilfreich kann es in diesem Zusammenhang sein, die Körperhaltung Ihres Idols oder Vorbilds zu spiegeln.

Originally posted on 25. September 2016 @ 13:37